Zahnersatz

Qualitativ hochwertiger Zahnersatz in perfekter Ästhetik wird durch unsere langjährige Zusammenarbeit mit erstklassigen zahntechnischen Meisterlaboren in unserer Region sichergestellt. So profitieren Sie von heimischer Qualität „made in Germany“ sowie der optimalen Zusammenarbeit mit einem Zahntechniker vor Ort. Wenn es erforderlich ist kommt der Zahntechniker zur Beratung und Zahnersatzbearbeitung auch zu uns in die Praxis.

Ohne eine günstige Alternative ist Zahnersatz für viele Patienten kaum noch erschwinglich.
Daher bieten wir unseren Patienten seit Jahren auch die Möglichkeit durch Fertigung des Zahnersatzes im Ausland (China) die zahntechnischen Kosten (bis zu 70% des Eigenanteils) zu reduzieren, ohne auf Qualität, Ästhetik und Zuverlässigkeit verzichten zu müssen.

Bei Ihrer Zahngesundheit zu sparen, kann in ein paar Jahren schmerzhaft und teuer werden.
Daher bieten wir Ihnen auf Wunsch, über eine zahnärztliche Abrechnungsgesellschaft, einfache und attraktive Teilzahlungsmöglichkeiten an. Diese bietet Ihnen auch die Möglichkeit höhere ästhetische Ansprüche zu realisieren.

Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne.

Ist kein eigener Zahn mehr im Kiefer vorhanden muß zur Wiederherstellung der Kaufunktion, der Ästhetik und Phonetik eine Totalprothese angefertigt werden.
Betrifft dieses sowohl den Ober- als auch Unterkiefer kann eine aufwendige gnathologische Stützstift-Bissregistrierung die Qualität der Prothese in Bezug auf Passung und Funktion entscheidend verbessern.
Die hierbei entstehenden Kosten von 300 bis 400 € werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.
Im Oberkiefer gibt es selten Probleme beim Halt der Prothese. Durch eine Saugwirkung „klebt“ die Prothese am Gaumen. Eine erheblich komfortablere gaumenfreie Gestaltung ist jedoch nur unter Verwendung von mindestens 4 Implantaten zu erreichen. Dies ermöglicht es dem Patienten auch wieder sicher in einen Apfel zu beißen.

Im Unterkiefer ist eine Saughaftung jedoch nicht möglich. Eine entscheidende Verbesserung des Prothesenhaltes erzielt man bereits durch den Einsatz von mindestens 2 Implantaten und preisgünstigen Verankerungselementen in Form von Locatoren (einer Art Druckknopfsystem).

Ist bei einem teilbezahnten Kiefer keine festsitzende Versorgung  mehr möglich kann eine Teilprothese angefertigt werden.

Die Klammerprothese ist die einfachste und kostengünstigste Variante einer Teilprothese. Die Nachteile bestehen in lediglich durchschnittlichem Halt, erhöhter Karieshäufigkeit und möglicherweise schlechter Ästhetik falls Klammern im sichtbaren Bereich notwendig sind.

Die Teleskopprothese stellt einen kombiniert festsitzend herausnehmbaren Zahnersatz dar, welche unter bestimmten Voraussetzungen von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst wird.

Dadurch können fehlende Zähne in qualitativ hochwertiger Form durch eine herausnehmbare Prothese zu versorgt werden.
Vorteilhaft sind der hervorragende Prothesenhalt, die bessere Ästhetik und die sekundäre Verblockung bereits gelockerter und mit Teleskopkronen versorgter Restzähne.

Die Langlebigkeit dieser Versorgung ist auch dadurch gewährleistet das sie um jeden noch vorhandenen Zahn erweitert werden kann.

Eine mit Geschiebekronen verankerte Teilprothese ist ebenfalls eine ästhetisch anspruchsvolle und komfortable Alternative zur Modellgußprothese.
Das Geschiebe stellt bei gesetzlich versicherten eine Privatleistung dar.
Geeignete Zähne werden mit festsitzenden Kronen versehen, an diesen wird der herausnehmbare Zahnersatz mittels Geschieben befestigt.

Der Vorteil gegenüber kunststoffverblendeten Teleskopkronen besteht in der Möglichkeit ästhetisch hochwertigere Keramik-Verblendungen im sichtbaren Bereich verwenden zu können.

Ist der Substanzdefekt eines Zahnes bereits so groß, das er nicht mehr dauerhaft mittels einer Füllung restauriert werden kann wird die Anfertigung einer Krone notwendig.

Kronen können hierbei aus verschiedenen Materialien gefertigt werden:

• Metallfrei Zirkonkeramik (Vollkeramik)
  – mit Keramikvollverblendung – kosmetisch hochwertigste Variante
  – Vollzirkonkrone, vollanatomisch mittels CAD/CAM Verfahren gefräst und koloriert
• Metallkeramik
  Metallgerüst aus Nichtedelmetall oder goldhaltigen Legierungen mit keramischer Teil- oder Vollverblendung
• Vollgußkrone aus Metall
  Aus Nichtedelmetall oder goldhaltigen Legierungen (Haltbarkeit durchschnittlich 10 – 15 Jahre)

Sind ein oder mehrere Zähne verloren gegangen kann der Lückenschluß durch eine Brücke erfolgen. Hierbei unterscheidet man zwischen festsitzenden und bedingt festsitzenden Brücken.

• Als Klebebrücke bezeichnet man festsitzende Brücken mit einem Metall- oder Keramikgerüst die im Frontzahnbereich eingesetzt werden.
  Die Klebebrücke dient bei karies- und füllungsfreien Nachbarzähnen als Alternative zum Einelzahnimplantat und zur herkömmlichen Brücke, bei der die Nachbarzähne beschliffen werden müssen.
  Im Oberkiefer sollte auf diese Weise nicht mehr als 1 Frontzahn und im Unterkiefer können höchstens bis zu 4 Frontzähne ersetzt werden.
• Kronenverankerte Brücke
  Die an die Lücke angrenzenden Zähne werden überkront und der verlorengegangene Zahn wird mittels eines Brückengliedes ersetzt.
•  Teleskopierende Brücke
  Auf Teleskopkronen verankerte, abnehmbare und erweiterbare bedingt festsitzende Brücke.
  Im Oberkiefer ist hierdurch eine gaumenfreie Gestaltung möglich wenn festsitzender Zahnersatz aufgrund kritischer Restzähne nicht realisierbar ist.
  (Haltbarkeit durchschnittlich ca. 20 – 25 Jahre)

Es stehen verschiedene Materialien für die Fertigung der Brücken zur Verfügung.

Unter CAD/ CAM gefertigtem Zahnersatz versteht man die computergesteuerte Herstellung von hochmodernem Zahnersatz wie z.B. Kronen, Brücken, Implantat-Suprakonstruktionen, wodurch Zahnärzten und Patienten ein Höchstmaß an Präzision zu fairen und günstigen Preisen ermöglicht wird.

Hierbei werden die Kiefermodelle im Zahnlabor gescannt und der Zahnersatz wird mittels einer Software vom Zahntechniker konstruiert (CAD).
Anschließend erstellt eine computergestützte Fräseinheit vollautomatisch das zahntechnische Werkstück (CAM).

In den meisten Fällen ist es heute möglich, Zahnlücken mit Implantaten zu schließen. Die Implantologie bieten Lösungen vom Ersatz eines einzelnen Zahnes über verschraubte Brücken bis hin zur festverankerten abnehmbaren Totalprothese.

Zahnimplantate sind Schrauben aus Titan oder Keramik die als Ersatz für die Zahnwurzel eines fehlenden natürlichen Zahns dienen und chirurgisch in den Kieferknochen eingebracht werden.

Nachdem die Implantate eingewachsen sind, können einzelne Kronen, Brücken oder Prothesen sicher darauf befestigt werden. Ein Beschleifen von benachbarten gesunden Zähnen ist nicht mehr notwendig und Ihr Kieferknochen bildet sich an der Implantationsstelle nicht weiter zurück.

Implantatgetragene Zähne vermitteln das Gefühl eigener Zähne. Durch diese Therapievariante können Kaukomfort und Ästhetik rekonstruiert und Sicherheit im Alttag erzielt werden:

• Essen genießen
• Deutlich sprechen
• Unbeschwert lachen

Das Setzen  – also die Implantatinsertion – legen wir seit 2003 in die Hände der langjährig erfahrenen Kieferchirurgen der Gemeinschaftspraxis Dr. Dr. Stroink & Kollegen: www.kieferchirurgie.org

Nach Einheilung und Freilegung der Implantate wird der Zahnersatz in einem zahntechnischen Labor angefertigt und in unserer Praxis eingesetzt.